Am Freitag, den 11. April 2025, fand die erste Einsatzübung des Jahres statt. Ziel war es, die Inhalte der bisherigen Modulübungen in einem realitätsnahen Einsatzszenario praxisnah zu wiederholen. Als Übungsszenario wurde ein Verkehrsunfall mit Menschenrettung angenommen, bei dem zwei Personen betroffen waren: Eine Person war im Fahrzeug eingeklemmt, während ein Kind durch den Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert wurde.
Nach dem Eintreffen am Einsatzort verschaffte sich der Einsatzleiter gemeinsam mit seinem Melder einen Überblick über die Lage. Der Melder setzte unverzüglich die im Modul erlernten Erste-Hilfe-Maßnahmen um, während der Einsatzleiter sich auf die Suche nach der vermissten Person begab.
Kurz darauf traf das Rüstlöschfahrzeug (RLF) ein. Die Mannschaft übernahm umgehend den Aufbau des Brandschutzes, sicherte das verunfallte Fahrzeug und begann mit der Rettung der eingeklemmten Person. Zeitgleich traf das Löschfahrzeug (LFB) ein, stellte die Wasserversorgung mittels Zubringleitung sicher und unterstützte die Kameraden des RLF bei deren Aufgaben.
Nach etwa einer Stunde konnte das Übungsende ausgerufen werden. Im Anschluss fand im Feuerwehrhaus eine Nachbesprechung statt, bei der das Vorgehen reflektiert und wertvolles Feedback gegeben wurde.
Ein besonderer Dank gilt dem Zugskommandanten Hansi Schwarz, dem ehemaligen Zugskommandanten Hansi Eigner sowie Gruppenkommandant Elias Thrackl für die professionelle Ausarbeitung dieser fordernden Übung. Sie hat eindrucksvoll gezeigt, wie essenziell regelmäßige Übungen sind, um im Ernstfall sicher und effizient handeln zu können.